Lob für Kubas Solidarität mit Haiti nach Hurrikan Matthew

NAIROBI. — Die internationale Solidarität, die regionale Unterstützung und die Anstrengung Kubas und Venezuelas durch das Entsenden von Ärzten und mehr als 700 Tonnen Hilfsgütern nach Haiti, nachdem jenes Land vom Hurrikan Matthew heimgesucht worden war, wurden auf der 32. Paritätischen Parlamentarischen Versammlung Afrika, Karibik, Pazifik und Europäische Union in der Hauptstadt Kenias lobend hervorgehoben.

Das Event, an dem Kuba einen Beobachterstatus innehat, versammelte Parlamentarier der Unterzeichnerstaaten des Abkommens von Cotonou und Abgeordnete des Europaparlaments.

Während der Versammlung, die vom 19. bis 21. diesen Monats vonstatten ging, grüßte die Europa-Abgeordnete Lidia Senra von der Alternativa Galega d’Esquerdas (Galicien) in ihrer Ansprache im Namen der Fraktion der Vereinigten Europäischen Linken (GUE / NGL) «die Gruppe der internationalistischen kubanischen Ärzte, die in dieser Zeit 105 000 Menschen ärztlich versorgt und über 54 000 Wasserdepots in Haiti trinkbar gemacht haben».

Ebenso hob die Europa-Abgeordnete die Notwendigkeit hervor, daran zu arbeiten, um effizientere Systeme für die Abwendung der Katastrophenrisiken zu erlangen und drang darauf, «die bereits bestehenden positiven Praktiken einzubeziehen, konkret die kubanische Erfahrung, wo der gleiche Hurrikan, obwohl er sehr hohe materielle Verluste mit sich brachte, keinen einzigen Toten hervorrief».

Die Versammlung, die vom Präsidenten Kenias, Uhuru Ken­yatta, eröffnet worden war, erfolgte darüber hinaus im Beisein ihrer beiden Co-Vorsitzenden, Netty Baldeh (Gambia) und Louis Michel (Belgien).



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Veröffentlicht unter Cuba, International

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