VSC-Protestaktion vor viel Prominenz

 

 

Die feierliche Verleihung des Schweizer Filmpreis 2013 fand am Samstagabend in Genf statt. Im „Bâtiment des Forces Motrices“ – ein ehemaliges Industriegebäude an der Rhone – wurden die Schweizer Filmschaffenden für herausragende filmische Leistungen gewürdigt. Zu diesem Anlass mit nationaler Bedeutung trafen sich Vertreter aus Film, Politik, Wirtschaft und Kultur; allen voran Bundesrat Alain Berset und alt-Bundesrätin Ruth Dreifuss

Gestört wurde die Idylle durch eine kurze Protestaktion beim roten Teppich am Eingang: „Fonds culturels suisses détournés pour la propagande CIA-cyberguerre  –  un scandale !“ sinngemäss: „Schweizer Kulturgelder für CIA-Cyberkriegspropaganda verwendet – ein Skandal!“ stand auf dem Transparent, mit Flugblättern wurde diese Kritik präzisiert.

Wie an dieser Stelle schon früher dargelegt, präsentiert das für den Preis in der Kategorie Dokumentarfilme nominierte und damit immerhin mit 25’000 SFR Schweizer Kulturgelder belohnte Machwerk „FORBIDDEN VOICES“ am Beispiel der Bloggerin Yoani Sanchez Schauermärchen über Kuba.  Dabei besteht der dringende Verdacht, daß diese Frau in ihrem zweijährigen Schweizer Aufenthalt – im Film bezeichnenderweise nicht erwähnt – zu dem aufgebaut wurde, was jetzt als »mutige Cyberdissidentin« daherkommt; und zwar exakt von dem Klüngel Leute, der auch hinter dem Film steht. Schon bei der Produktion des Films stand dabei die Eidgenossenschaft mit Kulturgeld Pate.

Mit ihren Kontakten auf der gegenwärtigen Tournee um die halbe Welt entlarvt sich die ferngesteuerte „Dissidentin“ Yoani Sanchez mittlerweile selbst und bestätigt damit die Kritik dieser Protestaktion, dass sie CIA und Miami-Mafia in deren Cyberkriegspropaganda gegen Cuba zudient.

VSC  Vereinigung Schweiz-Cuba
24. März 2013


 

Veröffentlicht unter Aktuell, Berichte, Kultur, Schweiz

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