Acht Jahre danach

Es war am 17. Dezember 2014. Wir erinnern uns an die sensationelle Nachricht: Gerardo, Antonio und Ramón wurden aus ihren US-Kerkern entlassen – alle „Fünf Kubaner“ sind nach jahrelangen, weltweiten Protesten endlich frei – und Barak Obama und Raul Castro kündigen in Pressekonferenzen die Normalisierung der diplomatischen Beziehungen zwischen den USA und Cuba an. Sympathisanten im In- und Ausland geben deshalb seit langem und an jedem 17. jeden Monats mit Mahnwachen und Aktionen ihrer Hoffnung auf tatsächliche Verbesserung und die Aufhebung der brutalen völkerrechtswidrigen US-Blockade gegen Cuba aufmerksam.
Trotz klirrender Kälte trug die Vereinigung Schweiz-Cuba auch am heutigen geschichtsträchtigen Tag ihre Kritik auf die Strasse resp. auf den Helvetiaplatz in der Bundeshauptstadt Bern:
„17. Dezember 2014: Obama versprach Normalisierung, heute nach Trump und mit Biden ist alles noch schlimmer“, „Wieso schweigt die Schweiz zu den US-Wirtschaftskriegsverbrechen?“, „Schluss mit dem Wirtschaftskrieg gegen Cuba“, „Es gelte Völkerrecht statt US-Faustrecht“, „UN-Resolution 185 pro Cuba“, „USA – End the Blockade for real now“ „FAIRPLAY FOR CUBA“, „CUBA – Eine kleine Insel – ein grosses Volk!“

Veröffentlicht unter Aktuell, Blockade, Cuba, International, Schweiz

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