Bern: Mahnwache für die Opfer in Venezuela

Auf dem Bahnhofplatz in Bern protestierten vergangenen Samstag zahlreiche Menschen aus allen Teilen der Schweiz gegen die gewalttätige Opposition in Venezuela, der zehn Menschen zum Opfer fielen; allesamt Anhänger der demokratisch gewählten Regierung von Nicolas Maduro. Zur Mahnwache aufgerufen hat das Solidaritätsbündnis mit der Bolivarischen Revolution mit Asociación Cuba – Suiza, ALBA Basel, Maloka Neuchâtel, Asolatino Berna und die Red Latinoamericana Zürich.

Flugblätter mit folgendem Text wurden den Passanten verteilt:

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Venezuela: Hoffnung gegen die Strategie des Chaos
Ein neuer Putschversuch in Venezuela – und kaum wer schaut hin! Denn kaum wer bekommt es überhaupt mit. Die Medien berichten von dubiosen Wahlresultaten und Todesopfern bei Zusammenstössen zwischen Sicherheitskräften und protestierenden DemonstrantInnen. Nichts falscher als das! Das venezolanische Wahlsystem ist in Sachen Zuverlässigkeit jenem der USA haushoch überlegen – sagt Ex-US-Präsident Jimmy Carter. Und die bisher 8 Toten? Sie wurden bei Angriffen bewaffneter Banden der Rechten auf staatliche Gesundheitszentren, auf linke Medien, auf Wohnungen chavistischer PolitikerInnen, auf linke Parteibüros und auf friedliche Protestkundgebungen gegen den Terror der Rechten ermordet. Alle Opfer waren Anhängerinnen und Anhänger von Chavez!
Es ist der Mobilisierung gegen den Putsch, dem entschlossenen, aber besonnenen Handeln der Regierung von Präsident Nicolás Maduro und der südamerikanischen Staatengemeinschaft UNASUR, die unisono die Wahlresultate als legitim anerkannte, zu verdanken, dass diese erste Phase eines gewalttätigen Umsturzszenarios gestoppt werden konnte.
Das Blutvergiessen ist die Antwort der venezolanischen Oligarchie auf ihre erneute Wahlniederlage, trotz des Todes von Hugo Chávez, riesiger Medienmacht und enormer Wahllügen. Dass die internationalen Mainstreammedien die Tatsachen so monoton weglügen, zeigt aber, dass Washington die Strippen zieht. Die USA haben Abermillionen in die Wahlen und die Stärkung der rechten Aktionsstrukturen gesetzt und versucht, venezolanische Militärs anzuwerben. Denn nach dem Tod von Chávez sollte Schluss sein mit dem chavistischen „Gespenst“, um die ganze Aufbruchbewegung in Lateinamerika zu schlagen. Auf diesem Kontinent wird an Alternativen zum globalen Terror gearbeitet, während dort, wo der Westen sich durchsetzt, ethnizistische und sektiererische Massenmorden vorherrscht. Jeder chavistische Wahlsieg sollte als illegitim bekämpft werden. Eine Strategie des Chaos, die nur darum nicht in die angestrebten „allgemeinen Wirren“ samt daraus abgeleiteten internationalen Interventionen geführt hat, weil die Regierung und die chavistische Bewegung entschlossen, aber besonnen agiert haben.
Ihnen gilt unsere Solidarität! Sie stehen für Hoffnung und würdiges Leben. Im Gegensatz zu dem jetzt auch in Europa brutal vorangetriebenen Projekt einer Welt, in der „Eliten“ über das Lebensrecht von immer mehr Menschen entscheiden wollen!

Solidaritätsbündnis mit der bolivarischen Revolution

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27. April 2013



» http://www.aporrea.org/venezuelaexterior/n227814.html
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