Ein Jahr danach

Mit folgendem Text wurden die PassantInnen angesprochen:

Fairplay für CUBA!
Schluss mit der kriminellen US-Blockade!
Am 17. Dezember 2014 – vor einem Jahr also – kündigten US-Präsident Barak Obama und der cubanische Staatspräsident Raul Castro an, sie würden einen Prozess der Verbesserung der Beziehungen der beiden Länder beginnen.
An jenem Tag wurden ausserdem die restlichen drei der „Cuban Five“ nach 16 Jahren ungerechtfertigter Haft aus US-Gefängnissen freigelassen.
Der begonnene Prozess der Verbesserung der Beziehungen zwischen Washington und Havanna ist ein grosser politischer und diplomatischer Erfolg Cubas, wird aber häufig fehlinterpretiert und in den bürgerlichen Medien vorsätzlich einseitig und falsch dargestellt – so als gäbe es nun „Friede, Freude, Eierkuchen“. Dabei müssen die USA noch viele Elemente ihrer Politik gegenüber Cuba verändern, um wahrhaft faire Beziehungen zu Cuba einzugehen.
Und die USA müssen endlich ihre Strategie aufgeben, das souveräne sozialistische Cuba umstürzen zu wollen („Regime Change“) – bis zum heutigen Tag unterminieren die USA die Entwicklung mit ihrer Subversion. Das muss aufhören.
Wir fordern:
– Schluss mit der US-Blockade jetzt und sofort!
– Das vom US-Militär besetzte Territorium in Guantánamo gehört Cuba und muss zurückgegeben werden
– Die US-Programme zur Destabilisierung Cubas müssen aufhören
– Der konfrontative Cuban Adjustment Act der USA („dry foot – wet foot“) gehört abgeschafft
– Die USA müssen Cuba für die Folgen ihrer Blockade und ihres Staatsterrorismus entschädigen
– Die Schweizer Regierung pflege – in der Logik ihrer bei der UNO-Resolution erklärten Ablehnung der US-Blockade – eine eigenständige und faire Beziehung zu Cuba

Wir sind solidarisch mit dem sozialistischen Cuba!
Eine bessere Welt ist möglich – danke Cuba für Dein Beispiel!

Veröffentlicht unter Aktuell, Anlässe, Berichte, Cuba, International, Schweiz

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