Genial: Rosa-Luxemburg-Konferenz in Berlin

gerardoIm vollbesetzten Saal erhoben sich alle Zuhörer von den Stühlen, als Gerardo in einem Che-Guevara-T-Shirt und mit einem roten Stern an der Mütze ans Podium trat. Im Namen der fünf und ihrer Angehörigen dankte er der Solidaritätsbewegung für den unermüdlichen Kampf um ihre Befreiung. Er rief dazu auf, die Anstrengungen fortzusetzen, damit möglichst bald auch Mumia Abu-Jamal, Óscar López Rivera und Leonard Peltier auf der Bühne der Rosa-Luxemburg-Konferenz sprechen können. Auch die fünf selbst würden den Kampf fortsetzen – bis zur endgültigen Aufhebung der Blockade und bis zur Rückgabe des widerrechtlich von den USA besetzten Territoriums in Guantánamo. Als er seine Ansprache mit dem Ausruf »Es lebe der Sozialismus! Hasta la victoria siempre!« beendete, gab es im Saal kein Halten mehr. Stürmischer Beifall und Rufe wie »Cuba Sí – Yankees No!« verabschiedeten Gerardo Hernández, mit dem zum ersten Mal einer der »Cuban Five« in Deutschland war.



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