ICAP: Verlängerung eines Traums

Photo: Yaimí Ravelo

Das ICAP beging seinen 55. Jahrestag mit einer politisch-kulturellen Veranstaltung, die vom Politbüromitglied und Außenminister Kubas, Bruno Rodríguez Parrilla, und dem Sekretariatsmitglied des Zentralkomitees und Leiter seiner Abteilung Internationale Beziehungen, José Ramón Balaguer Cabrera, präsidiert wurde und an der auch die fünf Helden der Republik Kuba teilnahmen.

Der Präsident des Staats- und des Ministerrats, Armeegeneral Raúl Castro Ruz, sandte ein Glückwunschschreiben an die Mitarbeiter des Instituts, in dem er ihnen zu der in dieser Zeit geleisteten Arbeit gratuliert.

Ramón Labañino Salazar, Held der Republik Kuba, sagte in seinem Namen und im Namen seiner Brüder, gemeint sind Gerardo Hernández, Antonio Guerrero,
Fernando González und René González, tief bewegt zu sein angesichts dieses bedeutenden Tages.

„Wir danken dem ICAP und dem kubanischen Volk dafür, dass sie uns die ganze Zeit über zur Seite standen, aber der Kampf geht weiter, gegen die Blockade, die Schließung des Marinestützpunktes von Guantánamo und die Rückgabe des besetzten Gebiets fordernd und gegen das Cuban Adjustment Act“, fügte er hinzu.

Die Leitung des ICAP überreichte als Anerkennung an seine Gründer, Comandante en Jefe Fidel Castro und Armeegeneral Raúl Castro Ruz, Werke des plastischen Künstlers Alberto Lescay und des Designers Luis Ramírez Jiménez.

Kenia Serrano Puig, Präsidentin des ICAP, bekräftigte das Engagement dieser Institution mit der Herausbildung des neuen Menschen. Sie erinnerte daran, dass die Losung, die das ICAP geleitet hat und weiterhin leiten wird, ist, dass „Internationalisten zu sein, nicht bedeutet, das zu geben, was übrig ist, sondern zu teilen, was man hat“.

Die Parlamentsabgeordnete betonte, dass die Wurzeln des ICAP in seinen Mitarbeitern liegen und dass das Vermächtnis und das Beispiel seiner Männer und Frauen gesichert sei.

Während der Veranstaltung wurden 14 Mitarbeiter für ihre hervorragende Arbeit in mehr als einem halben Jahrhundert der Institution geehrt, mehr als die Hälfte von ihnen mit über 40 Jahren im Dienst des ICAP.