Biden, Harris, Trump – an der Kuba-Politik der USA wird sich nichts ändern. An der Solidarität mit der Karibikinsel auch nicht
25. Juli 2024aus GLOBALBRIDGE:
Nach Auffassung ihrer Machteliten sind die Vereinigten Staaten von Amerika „the land of the free and the home of the brave“, wie es auch die Nationalhymne verkündet. Und „God’s Own Country“ ist dazu berufen, die Welt zu beherrschen. Zur Durchsetzung dieses unipolaren Anspruchs haben sie seit dem 19. Jahrhundert eine Langzeitstrategie entwickelt, wozu die Aufrechterhaltung einer übermäßig hochgerüsteten Armee und die Einrichtung von etwa 1000 Militärstützpunkten in aller Welt gehören.
„China wird es nicht zulassen, dass Dritte seine Beziehungen zu Kuba verleumden“, sagte die Sprecherin des Außenministeriums, Mao Ning, als Reaktion auf die jüngste Veröffentlichung des Wall Street Journal, in der erneut behauptet wurde, dass es Abhörstationen in chinesischen Militärbasen auf der Insel gebe
8. Juli 2024In der spanischen Tageszeitung „El Mundo“ veröffentlicht die Journalistin Nuria López eine Rubrik, die man gut „Weißwaschung der Putschisten“ nennen könnte .
Ihre Interviews verherrlichen beispielsweise Jeanine Áñez, die heute ihre Haftstrafe für den Putschversuch von 2019 in Bolivien verbüßt und für zwanzig Todesfälle durch Unterdrückung, oder die Venezolaner Antonio Ledezma, Leopoldo López und Juan Guaidó, die an der Planung politischer Gewalt, Mord an Amtsträgern und ausländischer Militärinterventionen im eigenen Land beteiligt waren sowie an der Errichtung der totalen ökonomischen Blockade, die tausende Opfer in Venezuela gefordert hat.
Deshalb darf man ihr letztes Interview mit Rosa María Payá, kubanische „Anticastritin“ und Vorstand der Gesellschaft für die panamerikanische Demokratie mit Sitz in Miami, nicht verpassen.
Zunächst ein von der Journalistin vergessener Faktor, der essentiell ist für das Verständnis des politische Profils der Interviewten: Alle Gelder für die Aktivitäten ihrer Organisation, wie das Gehalt, das sie erhält, stammen seit Jahren in direkter und indirekter Weise von der Regierung der USA, sei sie nun republikanisch oder demokratisch (9).
24. Juni 2024aus GLOBALBRIDGE:
Alfred de Zayas, Professor an der «Geneva School for Diplomacy and International Relations», wagt ein besonders heikles Thema der US-Außenpolitik anzusprechen und dabei auch ihre Zusammenarbeit mit Israel zu kritisieren. Dabei macht er zu Israel Aussagen, die nicht schnell ein anderer zu machen wagt, weil sie üblicherweise mit dem Totschlag-Argument Antisemitismus zum Verschwinden gebracht werden. Dieser sein Artikel erschien gestern, 19. Juni, auf der US-Plattform Counterpunch.
Seit Jahr und Tag prangert die Vereinigung Schweiz-Cuba die willkürliche und bösartige Platzierung von Cuba auf einer Liste von Staaten an, die angeblich den Terrorismus unterstützen, eigenmächtig erstellt von den USA als selbsternannter Weltpolizist. Ausgerechnet Cuba, eines der friedfertigsten Länder!
22. Mai 2024